Nebenjob DaytraderIN!

Zuhause für die Kids? Und als Nebenjob Daytraderin? Wie wäre das?

Ja, wir Mädels sind wertvolle Organisatoren der Familie! Wir stehen schon mit dem perfekten Tagesplan im Kopf auf, und müssen nicht darüber nachdenken, wann was wie in den Tag passt. Es läuft einfach wie von allein. Aufstehen, Frühstück vorbereiten, die Kinder in die Schule jagen, den Schatz liebevoll unterstützen bei der frühmorgendlichen Sucherei seiner Arbeitsmaterialien, um ihn dann ebenfalls pünktlich aus dem Haus scheuchen zu können:)

Und dann…Stille. Alle weg. Einerseits hat man die erste Rutsche erledigt, und kann sich mit einer Tasse Kaffee mal fünf Minuten zurücklehnen, andererseits grinst einem nun die alltägliche Unterforderung ins Gesicht! Juhu, Staubsauger, Wischmop, Geschirrspüler und Co. oder der ungeliebte Job, den man angetreten hat, weil er zum Familienleben passt, aber in keinster Weise die Erfüllung bringt, die man sich wünscht. Die Karriere hatte man ja vor geraumer Zeit für die Kinder an den Nagel gehängt.

So oder so ähnlich geht es vielen Frauen, mit denen ich mich zum Thema „Mama sein und Beruf“ unterhalten habe.

Ab Mittags geht zumeist die zweite Rutsche los:

Nachdem man nach Feierabend den Supermarkt durchquert und anschließend den Heimweg angetreten hat, steht Essen kochen, Hausaufgabenbetreuung, die Kinder zu Verabredungen oder zum Sport fahren auf dem Programm. Abendessen, den nächsten Tag vorbereiten, fernsehen, schlafen.

Körperlich sind wir in jedem Fall gefordert – Tag ein Tag aus. Aber unser Köpfchen bleibt doch irgendwie auf der Strecke oder?

Mädels, wir haben mehr drauf!

Nebenjob Daytraderin?

Da ich das Glück hatte, selbständig von zuhause aus zu arbeiten ( was ich persönlich liebe ), konnte ich meine Arbeitszeiten ein bisschen anders auf den Tag verteilen, und mir Zeit freischaufeln, um mich mit dem Thema Daytrading zu befassen. Mein erster Gedanke damals war: „Das ist doch der gei…ste Job der Welt! Endlich Futter für’s Köpfchen! Eine Herausforderung, die ich zeitlich IMMER in den Tag eingebaut bekomme und mit der ich langfristig richtig gutes Geld verdienen kann.“

Ich bin kein Freund von Aktien oder irgendwelchen Spekulationen, aber den DAX und die Währungspaare zu handeln klang für mich spannend!

Trading wurde in kürzester Zeit zu meiner Leidenschaft.

Über das erste Jahr hinweg schrieb ich all‘ meine Erfahrungen und Fortschritte mit, und erstellte sogar zwei Ebooks daraus, die du hier auf der Seite findest:) Endlich etwas, das mich nicht abstumpfen lässt, sondern fordert! Juhu, ich muss nicht mehr verblöden zuhause! Und es macht auch noch richtig Spaß!:)

Trading – ein fester Bestandteil des Tages

Es passte prima! Sobald ich die Kinder um 7.30h aus dem Haus hatte, fuhr ich den Laptop hoch, und konnte die Vorbereitungszeit von 8.00h bis 9.00h für meine Chartanalyse nutzen. Anfangs natürlich erst im Demo Konto, aber auch diese ersten Schritte als Daytraderin machten Spaß. Indikatoren ausprobieren, ein weiteres Video zum Thema traden lernen anschauen, eine neue Strategie versuchen umzusetzen, all diese kleinen Aufgaben warteten nur darauf, erledigt zu werden, um an diesem Tag wieder ein Stück weiter zu kommen auf meinem Weg ins Trading.

Ich druckte mir sogar die häufigsten Formationen aus und errichtete meinen Trading Schreibtisch. Die Wand dahinter war plakatiert mit Double Tops, Triple Top, Einstiegsszenarien, Breakout Varianten und Keycandles. Dieser kleine Bereich war Inspiration pur, sobald ich mich an den Tisch setzte! Meine Liebe zu diesem Thema wuchs stetig, und sie ist bis heute geblieben.

Ich liebe den Nebenjob als Daytraderin

Ich glaube, ich übertreibe nicht, wenn ich behaupte, man findet über JAHRE hinweg immer wieder neuen Input, den man lernen und ausprobieren kann! Welches Hobby kann da mitbieten?

Aus diesem Grund habe ich parallel zum Beginn meiner „Ausbildung“ zur Traderin mitgeschrieben, was von Tag 1 an auf mich zukam. Während ich mich hineinarbeitete in das Thema Daytrading, entstanden meine beiden Ebooks „Mein 1. Jahr als Trader“ und als direkter Anschluß Band 2 „Mein 2. Jahr als Trader“. Im Letzteren befindet sich schon meiner erste kleine Strategie, die ich mir mit Hilfe aller Infos, die ich aus dem Netz für mich umsetzen konnte, zusammengestellt habe.

Das funktioniert am besten, indem man sich für EINEN Mentor entscheidet, und seine Kurse, Tipps und Infos verinnerlicht. Warum EINEN? Erfahrungswert! Ich habe mir anfangs Videos von vielen unterschiedlichen Tradern angeschaut, und jede Info aufgesaugt, um das Daytrading schnellstmöglich zu lernen. Das brachte mir sicherlich eine geballte Ladung Input, hatte aber auch im Laufe der Zeit Nachteile, weil ich die Signale in den einzelnen Strategien durcheinander brachte. Immer schön ein Baustein nach dem anderen machte Sinn. Erst als ich mich für ein Vorbild entschieden hatte, und dann immer wieder dieselben Videos schaute, kam ich immer tiefer in die Denk- und Handelsweise hinein. Damit entstand eine feste Vorgehensweise, die sich nun nach und nach ausbauen ließ. 

Am besten startet man im Demo Konto. Dort kann man alles ausprobieren! Ich nutze es immernoch, allein schon, weil man dort auch mal große Positionen, breitere Stopps und alles ausprobieren kann, wozu man Lust hat. Im Echtgeld Konto sollte man das nicht tun:) Ebenfalls Erfahrungeswert – Autsch:(

Was die ersten Schritte als angehende Traderin angeht – für alle, die das Ganze mal ausprobieren möchten – wäre also ein Demo Konto bei einem Broker Deiner Wahl einzurichten. Ob Du dann bei diesem Broker bleibst, wenn es ins Live Konto gehen soll, ist nicht entscheidend für den Anfang. Es war einer der schönsten Momente für mich, zum ersten Mal meine eigenen Charts auf meinem Laptop zu sehen. WOW! Ich bin in der Wall Street:) Hammer Gefühl! Fernab von Tupperdosen und Haushalt kam ein Gefühl von neuen Möglichkeiten in meinem Leben auf! Ja, ich will Traderin werden! Einen Vergleich für die unterschiedlichen Programme möchte ich dir empfehlen, wenn du noch auf Brokersuche sein solltest: Schau dir im Vergleich zum MT4 oder MT5 auch mal den Nanotrader von WH Selfinvest an. 

Nebenjob Daytraderin und der Alltag

Beides funktioniert parallel, und hat auch noch einen positiven Nebeneffekt! Mir erging es anfangs häufig so, dass ich einen Trade stundenlang ausgesessen habe, weil ich mich einfach nicht losreißen konnte. Das hat leider oftmals Meinungswechsel während eines Trades zur Folge ( Trading Psychologie – auf jeden Fall mal mit beschäftigen;) )

Ablenkung durch Aufgaben, die noch erledigt werden müssen, helfen Dir unheimlich in Strategien, in denen Geduld gefragt ist. Such Dir eine Strategie aus, in der Du nach dem Einstieg erstmal ein paar Dinge erledigen, und den Kurs währenddessen laufen lassen kannst. Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit, sich an den Uhrzeiten zu orientieren, und einen Trade bis zu einer bestimmten Zeit laufen zu lassen – egal was kommt. Diese langfristigen Strategien sind weitaus leichter für uns Mädels während der Hausarbeit umzusetzen als Scalping z.B., also Trades, die man nach Sekunden schon wieder schließt.

Nebenjob Daytraderin

Wie eben schon angedeutet, hat man im Daytrading eine endlose Bandbreite an möglichen Handelsstrategien. Von Sekunden bis hin zu Jahren kann man einen Trade laufen lassen, gehandelt werden können die Kurse in der minütlichen Ansicht, bis hin zur Jahresansicht. Alles ist machbar! Darum macht es solchen Spaß! Jeder kann sich genau seinen Trading Stil aneignen – wie man mag. Darum möchte ich auch gern Frauen, die sich zu Hause mit ihren Aufgaben unterfordert fühlen, auf jeden Fall einen Blick ins Trading empfehlen. Es wurde für mich zu einem Ausgleich zu Hausaufgaben und Haushalt:)

Ich möchte ich hier eines der schönsten Feedbacks zeigen, das ich je zu meinen Büchern bekommen habe. Es kam von einer Frau, die genau das umgesetzt hat, was ich hier vielen Mädels empfehlen möchte. Es spricht für sich selbst:

Hallo Sandra,
zuerst mal wünsche ich dir ein frohes neues Jahr.
Ich wartete heute gegen 0 Uhr darauf, dass es dieses endlich wieder los geht an der Börse. Dabei bin ich durch Zufall auf die Seite deines Mentors gestoßen und habe seine Empfehlung für dein Buch gesehen. Dieses habe ich dann sofort gekauft und verschlungen. Und quasi ständig „Ja genau so“ Gedacht…
Ich würde dir gerne ein wenig von mir erzählen. Bei mir ist jetzt auch mein erstes Tradingjahr vorbei.
Weihnachten 2018 habe ich bei einem Freund vom Trading erfahren. Habe dann ein wenig mit dem Demokonto rumgemacht um dann am 20.1.19 mein erstes Echtgeldkonto mit 500 € zu befüllt. Habe dann im März meinen Broker gewechselt, da der erste eine Dumme Wahl war. Ich habe monatlich relativ viel eingezahlt. Aber auch mal immer wieder was entnommen. So habe ich es geschafft jetzt das Jahr mit 13.000 € zu beenden…
…doch schließe ich dieses Tradingjahr glücklich ab. Denn ich habe in meinen 39 Jahren bisher nicht gespart oder Rücklagen gebildet. Mein ganzes monatliches Geld zerfloss sprichwörtlich in meinen Händen und ich frage mich heute, warum. Also habe ich jetzt 13 k € mehr als ich gehabt hätte wenn ich nicht traden würde…
Vielen Dank für dein Buch. Es hat mir gezeigt, dass ich nicht alleine bin.

Das ist doch der Hammer oder? Wahnsinn! Nach einem Jahr! Und Glückwunsch von meiner Seite! Ich sag’s ja: DaytraderIN ist der schönste Job der Welt:) Hier noch drei Tipps von mir für dich: Angeeignet habe ich mir alle wesentlichen Dinge anfangs von Koko Petkov. Er ist ein bisschen verrückt, aber das machte ihn zu einem „Normalo“ wie mich. Die Erklärungen von ihm konnte ich am besten umsetzen. Tipp Nr. 2: Den bereits genannten Nanotrader von WH Selfinvest – dort findet man unter anderem Infos zum Trading von Birger Schäfermeyer – von dem wiederum Koko viel gelernt hat. Ich arbeite auch mit WH Selfinvest zusammen, und mein 1. Buch findet man dort in der Bibliothek ebenfalls. Tipp Nr.3 möchte ich verwenden für meinen Mentor, was die Trading Psychologie angeht. Er ist so tiefenentspannt im Trademanagement – das fand ich immer total faszinierend! Hier der Link zu seiner Seite.